Horizon-2020-Projekt mit Beteiligung der TU Wien

Im Projekt CO-VERSATILE geht es darum, die Reaktionsfähigkeit von Herstellern im Bereich lebenswichtiger medizinischer Ausrüstung zu optimieren.

H2020 Projekt

CO-VERSATILE ist eine Antwort auf ein EU-initiiertes Förderprogramm für rasche COVID-19-Maßnahmen und wurde von 21 Partnern aus ganz Europa ins Leben gerufen. Der Fertigungssektor soll in Zukunft schnell und angemessen auf Gesundheitskrisen reagieren können. Europa soll dabei eine zentrale Rolle spielen.

Die TU Wien leitet als Projektpartner das Arbeitspaket 6 zu den Themen Datenmanagement, Datenschutz, IPR and ethische Fragen. Sie sorgt für eine effiziente Umsetzung des Datenmanagements im Projekt. Diese Aufgabe steht im Einklang mit der TU Wien Policy für Forschungsdatenmanagement, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, welche den langfristigen Wert von Forschungsdaten für Forschung, Wissenschaft und Industrie sowie das Potenzial für eine breite Nachnutzung durch die Öffentlichkeit anerkennt. Der sorgsame Umgang mit rechtlichen und ethischen Aspekten wird ebenfalls ein Hauptbeitrag zum Projekt CO-VERSATILE sein. So wird zum Beispiel eine Definition entstehen, wie Projektergebnisse durch kommerzielle oder industrielle Nutzung repliziert und verwertet werden können, wie sie geschützt werden und wie gemeinsames Eigentum verwaltet wird.

Projektinformationen im Überblick

  • Projekttitel in Langform: Adaptive and resilient production and supply chain methods and solutions for urgent need of vital medical supplies and equipment
  • Förderung: H2020 III.1 Gesundheit, Demographischer Wandel und Wohlergehen, Programm “Advanced knowledge for the clinical and public health response to 2019-nCoV epidemic”
  • Projektstart: November 2020
  • Projektdauer: 24 Monate
  • Konsortium: 21 Partner aus Europa und Israel
  • Koordination: SZTAKI, Budapest
  • Projektwebsite

CO-VERSATILE-Projektteam an der TU Wien

Kontakt: juliana.giroletti@tuwien.ac.at