Generative KI-Tools wie ChatGPT sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und beeinflussen viele unserer Handlungen und Arbeitsabläufe, einschließlich der Forschung. Diese leistungsfähigen Tools sind zwar für viele Aufgaben nützlich, stellen jedoch Herausforderungen und Einschränkungen dar, deren sich Benutzer_innen bewusst sein müssen.

Die EU-Kommission hat am 20. März zusammen mit den im EFR-Forum vertretenen Ländern und Interessengruppen "Living guidelines on the responsible use of generative AI in research" veröffentlicht. Die TU Wien befürwortet diese Leitlinien und fördert deren Übernahme. Marjo Rauhala (Leitung Fachbereich Responsible Research Practices) hat als Vertretung der TU Wien und des CESAER, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster-Netzwerks zum Entwicklungsprozess beigetragen.

Die Leitlinien verstehen sich als Empfehlungen, die der europäischen Forschungsgemeinschaft eine einfache und leicht umsetzbare Orientierungshilfe bieten sollen, um die verantwortungsvolle Einführung von KI-Technologie zu fördern. Weiters sind sie eine Sammlung verschiedener Ideen und sollen als Unterstützung für Forschende dienen, die generative KI im wissenschaftlichen Bereich einsetzen. Die Leitlinien werden regelmäßig aktualisiert, um mit der schnellen technologischen Entwicklung in diesem Bereich Schritt halten zu können. Die Forschungsgemeinschaft kann über ein Feedback-Formular, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ihre Ansichten und Ideen zur Verbesserung zukünftiger Versionen einbringen.

Weitere Informationen

Living Guidelines on the responsible use of generative AI in research , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Factsheet Living Guidelines, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster