Seit dem Jahr 2003 wird jährlich im März eine Fachtagung, das sogenannte Wiener Eisenbahnkolloquium, abgehalten, welches sich jedes Jahr einem anderen Themenschwerpunkt aus dem Eisenbahnwesen widmet.

Vom 09.-10. März 2023 fand das Wiener Eisenbahnkolloquium zum 21. Mal statt und widmete sich zu diesem Anlass dem Thema "Die Leistungsfähigkeit der Eisenbahn - Grenzen und Chancen".
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Vom 02.-03. Juni 2022 fand das Wiener Eisenbahnkolloquium zum 20. Mal statt und widmete sich zu diesem Anlass dem breiten Thema „Zutrittsbarrieren im öffentlichen Verkehr“.
Zum Programm geht es hier lang:
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Am 7./8. Oktober 2021 fand das Wiener Eisenbahnkolloquium zum 19. Mal statt.
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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 12.-13. März 2020 gemeinsam mit der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG) und Eurailpress zum 18. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "ÖPNV - Wachstum & Leistungsgrenzen" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 14.-15. März 2019 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 17. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "30 Jahre Hochleistungsbahnen in Österreich - Bilanz und Ausblick" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 08.-09. März 2018 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 16. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "ÖPNV im Umbruch" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 09.-10. März 2017 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 15. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "Sicherheit im Eisenbahnbetrieb" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 14. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "Der innerstädtische öffentliche Verkehr - Quo vadis?" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 12.-13. März 2015 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 13. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "Lärm und Erschütterung im Schienenverkehr" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 13.-14. März 2014 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 12. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "Technisch-wirtschaftliche Optimierungspotentiale für den Nahverkehr" stand.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 14.-15. März 2013 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 11. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das unter dem Motto "Hochleistungsbahn in Österreich - Ingenieurleistungen als Erfolgsfaktor bei Eisenbahnprojekten" stand.

Vor 25 Jahren wurde, rückblickend gesehen, eine zweite Gründerzeit für die Eisenbahn in Österreich eingeläutet. Waren zu Beginn der zahlreichen Projektierungsarbeiten noch einzelne Linienverbesserungen an den Hauptstrecken im Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung, so verlagerten sich die Arbeiten rasch auf den Aus- und Neubau großer und ganzheitlich zu betrachtender Strecken und Streckenabschnitte. Als Ergebnis ist seit einigen Monaten eine moderne, zwischen Wien und Linz nahezu durchgehend viergleisige Westbahn und im Unterinntal der längst notwendige Ausbau der Strecke Kufstein - Innsbruck weitgehend in Betrieb. Dazu kommen zahlreiche weitere Ausbauten in den früheren Jahren sowie die Modernisierung der meistfrequentierten Verkehrsstationen in den österreichischen Ballungszentren.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen all dieser Vorhaben, war die richtige Organisation der Projekte sowie das Können der beteiligten Akteure.

Den Ingenieurleistungen, die eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Planung, Errichtung und Inbetriebnahme der Hochleistungsstrecken darstellen, ist dieses 11. Wiener Eisenbahnkolloquium gewidmet. In Halbtagsblöcken referieren namhafte Experten über ihre Aufgabenstellungen, Arbeitsmethoden und erzielte Ergebnisse. Diese erste wissenschaftliche Veranstaltung nach der Inbetriebnahme der großen Neubauabschnitte sowie der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofes in Wien soll als Bilanz über die erbrachten Leistungen, die eingeschlagenen Lösungswege und als Wegweiser für die Abwicklung künftiger Großprojekte dienen.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien veranstaltete vom 15.-16. März 2012 gemeinsam mit dem Österreichischen Verband der Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress zum 10. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“ unter dem Generalthema „Regionalisierung der Bahnen“. Das erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends war geprägt von der seitens der EU verlangten Auftrennung des integrierten Systems Bahn in eigene Unternehmen für Infrastruktur und Absatz. Diese Trennung sollte dem Wettbewerb auf dem Schienenverkehrsmarkt und einer verstärkten Kostentransparenz dienen. Die gesamten Vorgänge ergeben für bisher regional wirkende Eisenbahnunternehmen neue Chancen und Risiken. Finanzierung, Bau- und Betriebsvorschriften, Fahrzeuge und deren Zulassungsbedingungen waren und sind zu klären. Das 10. Wiener Eisenbahnkolloquium gibt einen Überblick über den Status quo anhand von Beispielen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Dazu sind namhafte Referenten aus Politik, Verwaltung, Infrastrukturgesellschaften, integrierte Eisenbahnunternehmen, der Industrie sowie der Wissenschaft bereit, ihre Analysen und Erfahrungen aus der Vergangenheit sowie Ausblicke für die Zukunft darzulegen.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU-Wien veranstaltete vom 10.-11. März 2011 gemeinsam mit dem Österreichischen Verein für Elektrotechnik (OVE), Interfleet Technology und Eurailpress bereits zum 9. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das zugleich auch die 5. internationale Tagung im Schienenverkehr war, und unter dem Generalthema „Kostenoptimierung im Schienenverkehr - Neue Erkenntnisse zur technischen und ökonomischen Optimierung im System Eisenbahn" stand.

Die Veranstaltung setzte sich mit einer Vielzahl von Themen auseinander. Die Ökonomie spielt in so gut wie jedem Bereich eine wichtige Rolle, seien es nun die Betriebssicherheit, Lärmminderungsmaßnahmen, Fahrzeugkonzepte oder auch Innovationen wie speziell besohlte Betonschwellen. Zu all diesen Themen nahmen aus mehreren europäischen Ländern Fachleute Stellung und referierten ausführlich.

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Das Institut für Verkehrswissenschaften der TU-Wien veranstaltete vom 11.-12. März 2010 gemeinsam mit dem Österreichischen Verein für Elektrotechnik (OVE) und Eurailpress bereits zum 8. Mal das „Wiener Eisenbahnkolloquium“, das 2010 unter dem Generalthema „Betrieb und Instandhaltung innerstädtischer Bahnen“ stand.

Innerstädtische Bahnen stellen häufig den Mittelpunkt öffentlicher Verkehrsnetze dar. Um deren Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu erhalten, benötigt es einer Vielzahl von Instandhaltungsarbeiten und eines gut funktionierenden Betriebes. Hervorzuheben sind hierbei zwei spezielle Themenblöcke, wovon sich einer mit der Forschungs- und Weiterentwicklungsarbeit bei innerstädtischen Bahnen befasst und der zweite Fokus auf Schienenbeanspruchungen liegt, welcher ein breitgefächertes Thema darstellt.

Zu diesen Themenschwerpunkten nahmen aus mehreren europäischen Ländern Fachleute Stellung.

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Bereits zum 7. Mal veranstaltete das Institut für Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seilbahnen gemeinsam mit dem Österreichischen Verband für Elektrotechnik vom 12.-13. März 2009 das Wiener Eisenbahnkolloquium. Nachdem bereits die erste Tagung dieser Reihe im Jahr 2003 dem lärm- und erschütterungsarmen Oberbau (LEO) gewidmet war, wurde dieses Thema etwas breiter wieder aufgegriffen. Die ungebrochene Aktualität der Lärm- und Erschütterungsproblematik war der Grund, diese Tagung einerseits als Fortschreibung zu LEO aber auch als Forum für neueste Entwicklungen in der Forschung, Praxis und Politik zu veranstalten.

Das Programm umfasste daher sowohl die technische wie auch die verkehrspolitische Seite und zwar auf nationaler wie europäischer Ebene. Maßnahmen bei Immissionen und Emissionen bildeten einen weiteren Schwerpunkt, wobei emissionsseitig sowohl das Fahrzeug wie auch der Fahrweg im Fokus der Beiträge standen. Erfahrungsberichte zu bereits im Einsatz befindlichen Entwicklungen rundeten wie immer das Programm ab und unterstrichen den anwenderorientierten Bezug.

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Das 6. Wiener Eisenbahnkolloquium vom 13.-14. März 2008 stand unter dem Motto "Kostenoptimierung im Schienenverkehr" und war somit gleichzeitig die Fortführung der gleichnamigen Veranstaltungsreihe, im Rahmen derer bisher zwei internationale Tagungen in den Jahren 2005 und 2006 stattgefunden haben. Während der Fokus in vorangegangenen Veranstaltungen ausschließlich auf LCC/RAMS-Engineering lag, gingen die Vorträge dieser Tagung über obige Themenschwerpunkte hinaus.

Zum einen waren die Regionalisierung und die unterschiedlichen Herangehensweisen in Österreich, Deutschland und der Schweiz ein Thema. Weiters standen u.a. Wirtschaftlichkeitsbewertungen des Betriebs mit Hilfe von Simulationstools, Betriebskosten als Planungsfrage und Energiekosten aus Sicht eines Fahrzeugherstellers sowie Energiekosten als LCC-Kostentreiber auf dem Programm. Natürlich fanden aber auch RAMS- und LCC-Engineering wieder ihren Platz unter den Vorträgen.

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Städtische Bahnen bilden das Rückgrat des öffentlichen Personenverkehrs in vielen Agglomerationen. Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind dabei ihre besonderen Merkmale. Die Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichen Siedlungsstrukturen, die Weiterentwicklung der bisher bewährten Infrastrukturen sowie die Veränderung des Verkehrsmarktes mit seinen organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen waren die Themenschwerpunkte des 5. Wiener Eisenbahnkolloquiums vom 08.-09. März 2007.

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Das 4. Wiener Eisenbahnkolloquium vom 09.-10. März 2006 stand im Zeichen der "Energieeffizienz im Eisenbahnwesen". Namhafte Experten referierten an eineinhalb Tagen zu diesem Generalthema und spannten einen weiten Bogen von den Beiträgen der Infrastruktur über jene des Betriebes und der Organisation bis hin zu den Aspekten der Fahrzeugtechnik.

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Mit dem 3. Wiener Eisenbahnkolloquium vom 10.-11. März 2005 wurde gleichzeitig der Beginn der internationalen Tagungsreihe "Kostenoptimierung im Schienenverkehr" eingeleitet. Kernthema der Tagung war RAMS-LCC-Engineering - Erprobte Methoden zur technischen und ökonomischen Optimierung im spurgeführten Verkehr.

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Thematische Schwerpunkte des 2. Wiener Eisenbahnkolloquium vom 11.-12. März 2004 lagen auf Sicherheitsstandards und effiziente Kapazitätsnutzung. Die Vorträge deckten dabei "state-of-the-art", als auch strategische Richtungen der Entwicklungen in folgenden Bereichen ab:

  • Intelligente Infrastruktur
  • Intelligente Fahrzeuge
  • Nahverkehr
  • Zulassung
  • Koordination

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Neben den unbestreitbaren Vorteilen von Schienenbahnen sind vor allem zwei kritische Problemkreise für die teilweise vorhandene Skepsis von Anrainern verantwortlich. Zum einen stellen die Luftschallemissionen von Eisenbahnen eine nicht bestreitbare Umweltbelastung dar, zum anderen werden auch Erschütterungen in den Untergrund eingetragen, die sich entsprechend der Wellenausbreitung bis zu benachbarten Bebauungen fortpflanzen können. Dort werden sie in Form von sekundärem Luftschall (Körperschall) und Schwingungen wahrgenommen.

Die Größenordnung der zumutbaren Schall- und Erschütterungseinwirkungen ist zwar durch Normen und Richtlinien geregelt, in Genehmigungsverfahren werden diese Regelungen oft nicht ausreichend beachtet. Außerdem ist die Art der Prognose der zu erwartenden Emissionen nicht geregelt, hier werden unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Dasselbe gilt für Verifikationsmessungen, auch hier ist ein erheblicher Ermessensspielraum gegeben.

Derzeit gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen zur Reduktion von Schallabstrahlungen und Erschütterungen. Diese Maßnahmen sind häufig Prototypen, Regellösungen sind nur für Teilaspekte in Anwendung.

Zur Vereinheitlichung der Prognose- und Verifikationsverfahren und zur Verbesserung und Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Schall- und Erschütterungsreduktion haben sich die ÖBB, die HL-AG und die BEG dazu entschlossen, die Arbeitsgruppe "Lärm- und Erschütterungsarmer Oberbau - LEO" einzusetzen. Darin arbeiten in- und ausländische Fachleute auf den Gebieten Akustik, Geo- und Baudynamik, Eisenbahnbau, Tunnelbau und Brückenbau eng zusammen.

Die Fachtagung vom 06.-07. März 2003 berichtet über die Ergebnisse der Forschungstätigkeit der Arbeitsgruppe und über erste Anwendungserfahrungen.

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